Get Ready
Essen & Trinken
Ziemlich clever und ganz schön smart – mit unseren Get-ready-Tipps könnt ihr euren Gastrobetrieb ökologisch nachhaltiger aufstellen. Schnell und effektiv. Läuft alles? Dann Haken dran!
TOP 5
- Beim Einkauf regionale, ökologische und saisonale Gerichtspunkte berücksichtigen und auf artgerechte Tierhaltung und die Vermeidung von Verpackungsmüll achten
- Fleisch auch mal durch vegetarische oder vegane Alternativen ersetzen
- Fair gehandelten Kaffee von lokalen Röstereien beziehen
- Leitungswasser statt Flaschenwasser; Mineralwasser aus der Region
- Nicht verkaufte Speisen für kleines Geld über die einschlägigen Apps anbieten
Einkauf
- Achtet beim Einkauf auf anerkannte Bio- und Fairtrade-Siegel sowie eine artgerechte Tierhaltung.
- Unterstützt lokale Händler*innen und kauft saisonal.
- Verzichtet weitgehend auf Produkte (Öle, Nüsse, Soja, Früchte) aus Übersee.
- Nutzt Lieferdienste mit Elektrofahrzeugen.
- Kauft wenn möglich verpackungslos.
- Wählt bevorzugt Großgebinde.
Lebensmittel
- Ersetzt tropische Früchte aus Übersee durch europäische Früchte.
- Bezieht euer Fleisch von ökologisch zertifizierten, regionalen Produzent*innen und achtet beim Fisch ebenfalls auf verlässliche Siegel.
- Ergänzt eure Speisekarte um vegetarische und vegane Speisen.
- Kommuniziert die Herkunft eurer Lebensmittel auf eurer Speise-karte und Website.
- Ersetzt wann immer möglich Butter durch Margarine.
- Achtet beim Kauf von Palmöl auf Bio-Zertifizierung.
- Entscheidet euch für Nüsse mit Bio- oder Fairtrade-Zertifizierung. Deutsche Walnüsse und Haselnüsse sind eine gute Alternative zu Nüssen aus Übersee.
Getränke
- Bezieht Säfte, Limonaden und Spirituosen möglichst von Anbieter*innen aus Deutschland und der EU. Unterstützt Unternehmen, die sich nachhaltig aufstellen.
- Bietet Alternativen zu Kuhmilch an.
- Ersetzt konventionellen Kaffee durch fair gehandelten Kaffee, gerne auch aus Kölner Röstereien.
- Bietet euren Gästen Leitungswasser statt abgefülltem stillen Wasser an.
- Kauft Getränke in Glasflaschen.
- Unterstützt Hersteller*innen, die Wasserprojekte fördern.
- Bezieht euer Mineralwasser von regionalen Anbieter*innen. NRW hat qualitativ erstklassige Quellen.
Lebensmittel- verschwendung & Foodsharing
- Lagerung: First-in-first-out-Prinzip. Sortiert neue oder länger haltbare Ware nach hinten. Übersichtliche Etikettierungen mit Datumsangaben erleichtern euch die Kontrolle.
- Zubereitung: Kocht so, dass keine Abfälle übrigbleiben. Verarbeitet Reste in der Küche zu Appetizern, Marmeladen und Brühen. Eine Schulung des Küchenpersonals kann hier hilfreich sein.
- Portionsgrößen: Bietet verschiedene Portionsgrößen an. So vermeidet ihr Tellerreste.
- Foodsharing: Verschenkt Lebensmittel nahe am Ablaufdatum oder verkauft sie über die einschlägigen Apps.
- Küchenutensilien: Clevere Messer und Kleingeräte helfen euch dabei, Küchenabfälle zu reduzieren.